BÄRENMUSEUM
Wald-Bach-Haus
Im November 1902 ereignete sich folgende Geschichte: Der 26. Präsident der Vereinigten Staaten von Nord Amerika, Theodore Roosevelt, mit Spitznamen Teddy, mußte in einem Grenzkonflikt zwischen den Bundesstaaten Louisiana und Mississippi vermitteln. Anläßlich eines Besuches an der Grenzlinie wurde eine Bärenjagd auf Grizzlybären angesetzt. Der Präsidentenbesuch muß sich jedoch unter den Bären herumgesprochen haben, denn selbst nach tagelangem Suchen fanden die Treiber nur einen kleinen Bären, der seine Mutter verloren hatte. Er wurde gefangen und an einen Baum gebunden. Eiligst wurden der Präsident und seine Jagdgesellschaft über den Fang informiert. Als jedoch Theodore Roosevelt den kleinen Bären sah, weigerte er sich, diesen zu erschießen.